Speedrunde zur Mangfall

Mit 14 °C relativ kühle Temperaturen, doch eine Menge Sonnenschein waren für diesen Tag vorhergesagt. Also habe ich kurzentschlossen am Morgen noch eine Tour am Computer zusammengeklickt. Ich wollte nicht die altbekannten Touren fahren und habe entschieden, den Mangfalltrails einen Besuch abzustatten. Hin- und Rückreise machten dabei mit Abstand den größten Teil der Strecke aus.

Ich wollte vor allem Kilometer unter die Stollen bringen und flott fahren, also bin ich zügig in Richtung Süden entlang der S-Bahn-Linien nach Oberhaching und dann nach Holzkirchen geradelt. Größtenteils ziemlich langweilig auf Radwegen, aber dafür mit konstant hoher Geschwindigkeit.

Bei Holzkirchen bin ich fast ebenso unspektakulär über die Dörfer Föching und Unterdaching bis zum gemütlichen Örtchen Valley gefahren, wo es hinab ans Ufer der Mangfall ging.

Ich kann nicht behaupten, viel von der Mangfall gesehen zu haben. Nur etwa 2 km bin ich dem Trail entlang des kleinen Flusses gefolgt, der als Abfluss des Tegernsees in Rosenheim in den Inn mündet. Der Fluss ist sehr malerisch und ich legte eine kurze Pause ein, bevor ich bei Hohendilching den Trail verließ und mich durch den Hofoldinger Forst in gerader Linie wieder nach Norden aufmachte.

Ab Dürrnhaar bin ich in weiten Teilen der S-Bahn-Linie gefolgt und über Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Hohenbrunn und Ottobrunn flott nach München geradelt. Sowohl trailmäßig, als auch landschaftlich war die Tour (mit Ausnahme der Mangfall-Gegend) sehr unspektakulär. Dennoch konnte ich etwa 70 km Strecke machen und mal richtig zügig fahren. Es war ein gutes Ausdauertraining, ohne dass ich allzu viel vom Autoverkehr belästigt wurde.

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