Pistentour auf das Seefelder Joch

Bestes Bergwetter bei ansonsten schlechten Schneeverhältnissen – der ideale Tag für eine weitere Skitour auf präparierten Pisten. Solche Touren sind nicht nur ein gutes Training zum Eingewöhnen in diesen für mich relativ jungen Sport. Sie helfen mir auch dabei, meine Ausrüstung zu testen und zu optimieren.

Seefeld ist für mich gut erreichbar und gegen 10 Uhr stand ich unten am Parkplatz der Talstation. Als Skitourengeher zahlt man hier brav seine 10 EUR Parkgebühr und darf dann auf der gut präparierten Forststraße durch den Wald nach oben steigen. Auf Höhe der Hochegg Alm auf ca. 1550 m Höhe verlässt man den Wald und geht am Rand der Piste parallel zur Zahnradbahn weiter. Nächster Halt ist die Rosshütte (1760 m), wo die Bergabhn endet und die meisten Tourengeher eine verdiente Pause einlegen werden.

Das Wetter war traumhaft, blauer Himmel und keine Wolke weit und breit. Mich zog es deshalb weiter nach oben zum Seefelder Joch. Der Aufstieg wurde spürbar steiler und anstrengender, besonders weil es neben der roten und schwarzen Piste aufwärts geht.

Nach insgesamt etwa zweieinhalb Stunden erreichte ich die Bergstation der Gondelbahn und das Gipfelkreuz des Seefelder Jochs auf 2070 m. Hier gönnte ich mir eine kurze Pause – Müsliriegel, ein paar Schluck Wasser und vor allem eine gigantischen 360°- Rundumblick mit der prägnanten Hohen Munde direkt im Westen.

In aller Ruhe wechselte ich die verschwitzte Kleidung, zog die Felle ab und verpackte sie ordentlich und bereitete mich auf die Abfahr vor. Die war dann auch nach ein paar Minuten zuende – ein kurzes aber sehr schönes Vergnügen!

Zur Skitour gibt es auch ein kurzes Video auf meinem YouTube-Kanal:

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